die Reise beginnt...

..außerhalb des Anlagenraumes in der Waschküche!

 

Den Schmalspurbahnhof von Friedland mit seinen sehr umfangreichen Gleisanlagen (Übergang der Frachten auf die 'große' Reichsbahn) nachzubauen hat sich von vorneherein verboten. Stattdessen das Ganze rein betriebstechnisch, nicht ausgestaltet dargestellt, ein offener Abstellbahnhof also.

 

Ich verzichtete sogar auf Weichen; das Verteilen und die Zugbildung erfolgt über eine dreigleisige Schiebebühne von 115 cm Länge - etwas knapp, reicht aber für Standardgarnituren wie z.B. den Personenzug mit 12 Achsen und der 99 4603 als Zuglok. Für diese Garnitur gibt es ein eigenes Aufstellgleis auf der Türbrücke, ebenfalls ein separates Gleis für den Kreidezug. Die Güterwagen werden in Schubfächern aufbewahrt.

 

So sah der ursprüngliche Streckenverlauf aus: die Strecke wurde aus Altewiek wieder zurück zum Abstellbahnhof geführt, der somit auch zum Endpunkt Posnitz wurde, eine große Kehrschleife also.

 

Und so sah es tatsächlich auch eine Zeitlang aus. Nur wollte es mit dem Kurvenmodul nicht so recht klappen. Entgleisungen waren hier an der Tagesordnung - Gleisübergänge im Bogen sind einfach Mist! Und als schließlich auch meine IVk an dieser Stelle den Dienst durch Abwerfen der Steuerstange quittierte, habe ich die besagte Kurve wieder entfernt.
Und so richtig traurig bin ich nicht, schließlich ist das dauernde Bücken an der Tür nicht wirklich mit zunehmenden Alter vereinbar.